Bündnis gentechnikfreies Wendland
Presseerklärung
5.6.2008
"Gen-Mais auf politischer Agenda ist Erfolg des Widerstandes"
Für Sonntag "Pflanzeninspektion" in Laase angekündigt
Die Gegnerinnen und Gegner des Anbaus von Gen-Mais in Laase sehen sich durch die Einschätzung des Gesetzgebungs- und Beratungsdienstes des niedersächsischen Landtages bestärkt, ihren Protest fortzusetzen. Der parlamentarische Dienst hatte bestätigt, dass es rechtwidrig sei, genmanipulierte Pflanzen ohne eine Verträglichkeitsprüfung im Laaser
FFH-Gebiet anzubauen.
"Durch die kontinuierliche Präsenz, insbesondere auch der Feldbesetzerinnen, ist es uns gelungen, das Thema Anbau von genmanipuliertem BT-Mais in der Elbtalaue auf die politische Agenda zu setzen", freut sich Katja Tempel vom Bündnis gentechnikfreies Wendland.
Das Rechtsgutachten aus Hannover hat nach Ansicht der Gentechnik-Gegner auch direkte Konsequenzen auf die weitere Entwicklung vor Ort: "Unternimmt Günther Riebau vor einer umfassenden FFH-Verträglichkeitsprüfung einen weiteren Einsaat-Versuch, stellt er
sich gegen geltendes Recht", so Tempel.
Seit sieben Wochen beobachten Aktive aus dem Bündnis rund um die Uhr bei der Mahnwache am Laaser Elbdeich die beiden Felder. Seit fünf Wochen ist eines der Felder besetzt. Auf einem kleinen Teil der Fläche wurde zwar Gen-Mais ausgesät. Die größere Aussaat konnte jedoch dank des Eingreifens der Gentechnik-Gegner verhindert werden. Seither wurde ein Teil der ausgebrachten Saat wieder eingesammelt.
Für Sonntag, den 8.6.2008 lädt das Bündnis gentechnikfreies Wendland zu einer "Inspektion" der genmanipulierten Maispflanzen in Laase ein. Beginn der Begehung wird um 15 Uhr an der Mahnwache sein.
Bei Rückfragen:
Katja Tempel 05841-4540
Presseerklärung
5.6.2008
"Gen-Mais auf politischer Agenda ist Erfolg des Widerstandes"
Für Sonntag "Pflanzeninspektion" in Laase angekündigt
Die Gegnerinnen und Gegner des Anbaus von Gen-Mais in Laase sehen sich durch die Einschätzung des Gesetzgebungs- und Beratungsdienstes des niedersächsischen Landtages bestärkt, ihren Protest fortzusetzen. Der parlamentarische Dienst hatte bestätigt, dass es rechtwidrig sei, genmanipulierte Pflanzen ohne eine Verträglichkeitsprüfung im Laaser
FFH-Gebiet anzubauen.
"Durch die kontinuierliche Präsenz, insbesondere auch der Feldbesetzerinnen, ist es uns gelungen, das Thema Anbau von genmanipuliertem BT-Mais in der Elbtalaue auf die politische Agenda zu setzen", freut sich Katja Tempel vom Bündnis gentechnikfreies Wendland.
Das Rechtsgutachten aus Hannover hat nach Ansicht der Gentechnik-Gegner auch direkte Konsequenzen auf die weitere Entwicklung vor Ort: "Unternimmt Günther Riebau vor einer umfassenden FFH-Verträglichkeitsprüfung einen weiteren Einsaat-Versuch, stellt er
sich gegen geltendes Recht", so Tempel.
Seit sieben Wochen beobachten Aktive aus dem Bündnis rund um die Uhr bei der Mahnwache am Laaser Elbdeich die beiden Felder. Seit fünf Wochen ist eines der Felder besetzt. Auf einem kleinen Teil der Fläche wurde zwar Gen-Mais ausgesät. Die größere Aussaat konnte jedoch dank des Eingreifens der Gentechnik-Gegner verhindert werden. Seither wurde ein Teil der ausgebrachten Saat wieder eingesammelt.
Für Sonntag, den 8.6.2008 lädt das Bündnis gentechnikfreies Wendland zu einer "Inspektion" der genmanipulierten Maispflanzen in Laase ein. Beginn der Begehung wird um 15 Uhr an der Mahnwache sein.
Bei Rückfragen:
Katja Tempel 05841-4540