An alle, die sich an der öffentlichen Feldbefreiung beteiligen wollten:
Wie ihr/Sie vielleicht gehört haben, sind von einigen Aktiven schon vor dem letzten Wochenende die Gen-Pflanzen aus dem kleinen Acker entfernt worden. Damit hatten wir nicht gerechnet und wurden selbst davon überrascht.
Um den Acker nicht "frei" liegen zu lassen, haben wir am Sonntag mit Hilfe zweier Landwirte dort konventionellen Mais eingedrillt (siehe Presseerklärung 9.6.2008).
Da jetzt nur noch ein ganz kleiner Anteil von genmanipuliertem Mais auf dem großen Acker wächst, ist es nicht mehr nötig, in einer großen öffentlichen Feldbefreiungsaktion am 15.6. den Acker endgültig zu befreien. Dazu bedarf es nicht mehr dieses starken politischen Mittels
einer öffentlichen Ankündigung in der Elbe-Jeetzel-Zeitung.
Wir sind trotzdem sehr froh, dass wir innerhalb einiger Tage mehr als 50 Absichtserklärungen sammeln konnten. Das zeigt, es gibt hier im Wendland Menschen, die nicht nur beim Castor bereit sind, Gesetze auch öffentlich angekündigt zu übertreten und Zivilen Ungehorsam auszuüben, wenn wir denken, dass ein deutliches Zeichen gesetzt werden muss. Ganz zu schweigen von den vielen Menschen, die in den letzten drei Wochen schon auf dem Acker aktiv mit Ausbuddeln beschäftigt waren.
Wenn ihr/Sie nichts dagegen habt, informieren wir euch/Sie, wenn es in diesem Jahr (oder im nächsten Jahr?) zu einer erneuten Aussaat von Gen-Mais kommt.
Am Sonntag, den 15.Juni wollen wir ab 12 Uhr den Acker aufräumen. Dafür brauchen wir ganz viele helfende Hände. Ab 15 Uhr wollen wir dann in einer festlichen Übergabe den großen und den kleinen Acker wieder in die Hände von Landwirt Riebau geben. Auf das er die beiden Äcker hegt und pflegt- aber ohne Gentechnik. (zur Kontrolle werden wir regelmäßige Feldinspektionen durchführen).
Ihr seid/Sie sind alle ganz herzlich eingeladen, am Sonntag mit auf den Acker zu kommen.
Bis dann
Katja Tempel
Wie ihr/Sie vielleicht gehört haben, sind von einigen Aktiven schon vor dem letzten Wochenende die Gen-Pflanzen aus dem kleinen Acker entfernt worden. Damit hatten wir nicht gerechnet und wurden selbst davon überrascht.
Um den Acker nicht "frei" liegen zu lassen, haben wir am Sonntag mit Hilfe zweier Landwirte dort konventionellen Mais eingedrillt (siehe Presseerklärung 9.6.2008).
Da jetzt nur noch ein ganz kleiner Anteil von genmanipuliertem Mais auf dem großen Acker wächst, ist es nicht mehr nötig, in einer großen öffentlichen Feldbefreiungsaktion am 15.6. den Acker endgültig zu befreien. Dazu bedarf es nicht mehr dieses starken politischen Mittels
einer öffentlichen Ankündigung in der Elbe-Jeetzel-Zeitung.
Wir sind trotzdem sehr froh, dass wir innerhalb einiger Tage mehr als 50 Absichtserklärungen sammeln konnten. Das zeigt, es gibt hier im Wendland Menschen, die nicht nur beim Castor bereit sind, Gesetze auch öffentlich angekündigt zu übertreten und Zivilen Ungehorsam auszuüben, wenn wir denken, dass ein deutliches Zeichen gesetzt werden muss. Ganz zu schweigen von den vielen Menschen, die in den letzten drei Wochen schon auf dem Acker aktiv mit Ausbuddeln beschäftigt waren.
Wenn ihr/Sie nichts dagegen habt, informieren wir euch/Sie, wenn es in diesem Jahr (oder im nächsten Jahr?) zu einer erneuten Aussaat von Gen-Mais kommt.
Am Sonntag, den 15.Juni wollen wir ab 12 Uhr den Acker aufräumen. Dafür brauchen wir ganz viele helfende Hände. Ab 15 Uhr wollen wir dann in einer festlichen Übergabe den großen und den kleinen Acker wieder in die Hände von Landwirt Riebau geben. Auf das er die beiden Äcker hegt und pflegt- aber ohne Gentechnik. (zur Kontrolle werden wir regelmäßige Feldinspektionen durchführen).
Ihr seid/Sie sind alle ganz herzlich eingeladen, am Sonntag mit auf den Acker zu kommen.
Bis dann
Katja Tempel