Donnerstag, 12. Juni 2008

15. Juni 08 - Alle Gruppen zusammen in Laase, vorläufig letzte Aktion

Bündnis gentechnikfreies Wendland

Presseerklärung
12.06.2008

Mahnwache geht - Mahnmal bleibt
Gentechnikgegner planen vorläufigen Abschluss ihrer Aktionen in Laase

Laase - Nachdem auf den beiden Äckern im Biosphärenreservat, die für den Anbau von gentechnisch verändertem Mais vorgesehen waren, nun konventionelles Saatgut eingedrillt wurde, plant das "Bündnis gentechnikfreies Wendland" für Sonntag um 15 Uhr eine vorläufig letzte größere Aktion in Laase.

Unter dem Motto "Mahnwache geht - Mahnmal bleibt" sollen noch einmal alle Gruppen und Einzelpersonen zusammenkommen, die sich in den letzten acht Wochen gegen den Anbau von Genmais in der Elbtalaue eingesetzt haben. Dabei sind das Markant- Aktionstheater auf Stelzen, der Chor Clangvarben, die Kinderinitiative gegen Genmais aus der Freien Schule Hitzacker und viele andere Aktive. Am Ort der Mahnwache am Laaser Deich wird der Bildhauer Erich Reischke ein Mahnmal errichten, das dauerhaft an den Konflikt erinnern soll.

"Wir setzten einen vorläufigen Schlusspunkt in der Kontroverse um gentechnisch veränderten Anbau im Wendland und hoffen, dass auch Günther Riebau froh ist, wenn in Laase und Grippel wieder Frieden einkehrt", so Katja Tempel vom Bündnis gentechnikfreies Wendland. "Klar ist: Wir werden wachsam bleiben und regelmäßig weiter Feldinspektionen durchführen, damit wir keine bösen Überraschungen erleben."

Für Rückfragen:
Katja Tempel 0160-4400206