Mittwoch, 21. Mai 2008

DIE LINKE Nieders.: LINKE-Politiker fordern Konsequenzen /21.05.08

DIE LINKE: Aussaat von Genmais in Langendorf-Laase muss gestoppt
werden LINKE-Politiker schließt sich Protesten an

*Hannover**.* Als einen großen Erfolg bezeichnet Kurt Herzog, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Niedersächsischen Landtag, den heute durch Proteste erzwungenen Abbruch der Aussaat von Genmais im Biosphärenreservat Elbtalaue. Der LINKE-Politiker hatte sich heute mit rund 70 Gentechnikgegnern der Saatmaschine in den Weg gestellt und sammelte gemeinsam mit ihnen den eingedrillten Mais wieder aus dem Feld. Die Maschine habe angehalten und sei vom Feld gefahren, berichtet Herzog. Ein Teil des Ackers in Langendorf-Laase (Kreis Lüchow-Dannenberg) wurde aber mit gentechnisch verändertem Mais bestellt. Der besetzte Acker sei nicht geräumt worden. Herzog begrüßte die Ankündigung der Protestler, ihre Besetzung fortführen zu wollen. Sie haben die Unterstützung unserer Partei, betont Herzog.

Der LINKE-Politiker fordert landespolitische Konsequenzen: Die niedersächsische Regierungskoalition aus CDU und FDP dürfe die Aussaat von Genmais nicht länger dulden und müsse sich klar für eine gentechnikfreie Landwirtschaft aussprechen. Nicht nur Langendorf-Laase, sondern ganz Niedersachsen muss gentechnikfrei sein, erklärt Herzog.


Mit besten Grüßen
Christian Degener

DIE LINKE. Fraktion im Niedersächsischen Landtag
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