Auch die Kommunalpolitik macht Front gegen den geplanten Anbau von Genmais auf Versuchsfeldern in Lüchow-Dannenberg, ist in der EJZ zu lesen.
Der stellvertretende Landrat Otto Schiewe (SPD) kündigte im Gildehaus an, dass im Kreistag eine Resolution verabschiedet werden soll, mit der man sich klar für Flächen ohne gentechnikverändertes Saatgut positioniere. »Wir wollen das nicht», soll die politische Botschaft sein. Wer Flächen für Gentechnik-Versuche zur Verfügung stelle, gefährde den guten Ruf der Region, sagte Schiewe.
Mit der Resolution sollen Landwirte aufgefordert werden, für Gentechnik-Versuche eingetragene Flächen wieder zurückzuziehen. Positioniert hat sich in dieser Frage auch der Stadtrat Dannenberg, wie die Grünen-Fraktionsvorsitzende Elke Mundhenk mitteilt. Bereits im Mai 2007 sei im Verwaltungsausschuss der Stadt ein Grünen-Antrag mit fünf Ja- bei zwei Nein-Stimmen angenommen worden. Damit sei festgelegt, dass die Stadt nur noch Pachtverträge mit solchen Landwirten schließe oder verlängere, die sich schriftlich verpflichten, kein gentechnisch verändertes Saatgut zu verwenden. Elke Mundhenk: »Die Grünen wünschen sich, dass dem Beispiel der Stadt Dannenberg im Kreisgebiet möglichst schnell alle Kommunen, einschließlich des Landkreises, folgen.»
zum Artikel in der ELBE-JEETZEL-ZEITUNG
Der stellvertretende Landrat Otto Schiewe (SPD) kündigte im Gildehaus an, dass im Kreistag eine Resolution verabschiedet werden soll, mit der man sich klar für Flächen ohne gentechnikverändertes Saatgut positioniere. »Wir wollen das nicht», soll die politische Botschaft sein. Wer Flächen für Gentechnik-Versuche zur Verfügung stelle, gefährde den guten Ruf der Region, sagte Schiewe.
Mit der Resolution sollen Landwirte aufgefordert werden, für Gentechnik-Versuche eingetragene Flächen wieder zurückzuziehen. Positioniert hat sich in dieser Frage auch der Stadtrat Dannenberg, wie die Grünen-Fraktionsvorsitzende Elke Mundhenk mitteilt. Bereits im Mai 2007 sei im Verwaltungsausschuss der Stadt ein Grünen-Antrag mit fünf Ja- bei zwei Nein-Stimmen angenommen worden. Damit sei festgelegt, dass die Stadt nur noch Pachtverträge mit solchen Landwirten schließe oder verlängere, die sich schriftlich verpflichten, kein gentechnisch verändertes Saatgut zu verwenden. Elke Mundhenk: »Die Grünen wünschen sich, dass dem Beispiel der Stadt Dannenberg im Kreisgebiet möglichst schnell alle Kommunen, einschließlich des Landkreises, folgen.»
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