„Es sieht nicht so aus, als würde Günther Riebau von seinem Vorhaben zurücktreten". Diesen Eindruck schildern Genmais-Gegner, nachdem sie auch am Sonntag einen Protestspaziergang in Laase machten, wo der Landwirt womöglich Genmais anbauen will. Wie die Genmais-Gegner mitteilen, habe es in Nähe der Anbaufläche ein Gespräch zwischen den Demonstranten, dem Landwirt und der Polizei gegeben - in „ruhiger und sachlicher Atmosphäre". Riebau habe dabei gesagt, dass er die neue Sorte ausprobieren wolle, schließlich sei das nicht verboten. Die Genmais-Gegner wollen mit ihren Spaziergängen Druck ausüben auf den Landwirt, damit der von seinem Vorhaben abrückt.
Günther Riebau hat bekanntlich angemeldet, ab dem 18. April umstrittenen Genmais MON 810 der Firma Monsanto anzubauen. Die Flächen liegen im Biosphären-Reservat Elbtalaue. Dessen Verwaltung sieht die Pläne sehr kritisch. Wie auch viele Genmais-Gegner. Sie wollen, dass der Landwirt seine Meldung für den Anbau offiziell zurückzieht: „Wir wollen nicht, dass eine Aussaat stattfindet", deshalb habe man „Pläne geschmiedet". Riebau dagegen hat angekündigt: „Wenn man mir droht, die Pflanzen rauszureißen, dann baue ich an".
Ein Bericht aus der ELBE-JETZEL-ZEITUNG. Erschienen am 15.04.08
Günther Riebau hat bekanntlich angemeldet, ab dem 18. April umstrittenen Genmais MON 810 der Firma Monsanto anzubauen. Die Flächen liegen im Biosphären-Reservat Elbtalaue. Dessen Verwaltung sieht die Pläne sehr kritisch. Wie auch viele Genmais-Gegner. Sie wollen, dass der Landwirt seine Meldung für den Anbau offiziell zurückzieht: „Wir wollen nicht, dass eine Aussaat stattfindet", deshalb habe man „Pläne geschmiedet". Riebau dagegen hat angekündigt: „Wenn man mir droht, die Pflanzen rauszureißen, dann baue ich an".
Ein Bericht aus der ELBE-JETZEL-ZEITUNG. Erschienen am 15.04.08