Presseerklärung
23.04.2008
Genmais-Gegner lassen nicht locker
Neue Aktionen für das Wochenende angekündigt
Unter dem Motto „Saat- und Bauzeit“ lädt das „Bündnis gentechnikfreies Wendland“ am Sonnabend, den 26.4.2008 ab 15 Uhr auf zwei Äcker bei Laase ein, die für den Anbau von genmanipuliertem Mais vorgesehen sind. Diese Äcker werden seit letzter Woche von Kritikern des geplanten Anbaus im Rahmen einer „eingreifenden Beobachtung“ überwacht.
„Es geht uns darum, rechtzeitig vor der Aussaat des Genmais vor Ort zu sein, um dem Landwirt aus Grippel noch zu einem Einlenken zu bewegen“, so ein Teilnehmer der Mahnwache.
Am Dienstag wurde dem Landwirt eine Studie überreicht, die deutlich macht, wieso die genmanipulierte Maissorte Mon 810, die er aussäen will, in Frankreich verboten ist. Insbesondere die Möglichkeit einer Pollenverbreitung und die unklaren Erkenntnisse über die Folgen für die Pflanzen- und Tierwelt führten dort zu dem Aussaatverbot.
Für das Wochenende plant das Bündnis eine lebendige Feldbegehung mit nicht genmanipuliertem Saatgut und Holz, um die Anfang der Woche zerstörte Gen-Scheuche wieder aufzubauen. „Wir wollen zeigen, dass wir uns auf diesem Acker eine bunte Mischkultur wünschen, anstelle der genmanipulierten Monokultur. Auch wenn Herr Riebau unsere Ackerkultur wieder zerstört, werden wir in unserem Bemühen, die Aussaat zu verhindern, nicht lockerlassen“, so Katja Tempel, eine der Aktiven im Bündnis.
Für Rückfragen: Katja Tempel, Jeetzel, 0160-4400206
Auf dem Schild ist zu lesen: Biosphärenreservat Elbtalaue Gebietsteil C
Klicken Sie auf die Fotos um sie zu vergrößern. Fotos: A. Hetzler
23.04.2008
Genmais-Gegner lassen nicht locker
Neue Aktionen für das Wochenende angekündigt
Unter dem Motto „Saat- und Bauzeit“ lädt das „Bündnis gentechnikfreies Wendland“ am Sonnabend, den 26.4.2008 ab 15 Uhr auf zwei Äcker bei Laase ein, die für den Anbau von genmanipuliertem Mais vorgesehen sind. Diese Äcker werden seit letzter Woche von Kritikern des geplanten Anbaus im Rahmen einer „eingreifenden Beobachtung“ überwacht.
„Es geht uns darum, rechtzeitig vor der Aussaat des Genmais vor Ort zu sein, um dem Landwirt aus Grippel noch zu einem Einlenken zu bewegen“, so ein Teilnehmer der Mahnwache.
Am Dienstag wurde dem Landwirt eine Studie überreicht, die deutlich macht, wieso die genmanipulierte Maissorte Mon 810, die er aussäen will, in Frankreich verboten ist. Insbesondere die Möglichkeit einer Pollenverbreitung und die unklaren Erkenntnisse über die Folgen für die Pflanzen- und Tierwelt führten dort zu dem Aussaatverbot.
Für das Wochenende plant das Bündnis eine lebendige Feldbegehung mit nicht genmanipuliertem Saatgut und Holz, um die Anfang der Woche zerstörte Gen-Scheuche wieder aufzubauen. „Wir wollen zeigen, dass wir uns auf diesem Acker eine bunte Mischkultur wünschen, anstelle der genmanipulierten Monokultur. Auch wenn Herr Riebau unsere Ackerkultur wieder zerstört, werden wir in unserem Bemühen, die Aussaat zu verhindern, nicht lockerlassen“, so Katja Tempel, eine der Aktiven im Bündnis.
Für Rückfragen: Katja Tempel, Jeetzel, 0160-4400206
Auf dem Schild ist zu lesen: Biosphärenreservat Elbtalaue Gebietsteil C
Klicken Sie auf die Fotos um sie zu vergrößern. Fotos: A. Hetzler