Mitglieder der Milchkooperative Wendland, ein Zusammenschluss von biologisch arbeitenden Milchbauern, und zwei weitere Landwirte wollen Firmen boykottieren, die sich an der Entwicklung und der Verbreitung von gentechnisch manipulierten Pflanzensorten, so genannten GVO-Sorten, beteiligen. GVO ist die Abkürzung für gentechnisch veränderten Organismen.
Die Mitglieder der Milchkooperative haben deshalb eine Saatgutbestellung für 200 ha Mais bei einem anderen Saatguthersteller storniert. Die Milchkoop hat recherchiert, dass sich auch dieser Maissaatguthersteller in die Genmaisprodukion von MON 810 eingereiht hat. Diese Sorte soll auch auf zwei Flächen im Elbvorland angebaut werden.
Entgegen den ursprünglichen Beteuerungen seines Handelsvertreters könne das Unternehmen durch seine Aktivitäten im Bereich der Genmais-Saatgutproduktion nicht mehr garantieren, dass sein Saatgutes nicht mit gentechnisch veränderten Organismen verunreinigt ist, erklärte Hans-Jürgen Büsch, ein Sprecher der Milchkoop.
Ähnlich sei die Situation bei einigen anderen Firmen, schildern die Milchbauern. Sie glauben, dass die schleichende Verbreitung von GVO-Verunreinigungen durch diese Firmen System habe, um die Bauern von ihnen abhängig zu machen. Um so wichtiger erscheint es den Landwirten, mit Firmen zusammen zu arbeiten, die sich ausdrücklich die Bewahrung der Saatgutreinheit verschrieben haben. Das gelte nicht nur für Bio-Bauern.
Link zur Milchkooperative Wendland
Link zur Bäuerlichen Notgemeinschaft
Die Mitglieder der Milchkooperative haben deshalb eine Saatgutbestellung für 200 ha Mais bei einem anderen Saatguthersteller storniert. Die Milchkoop hat recherchiert, dass sich auch dieser Maissaatguthersteller in die Genmaisprodukion von MON 810 eingereiht hat. Diese Sorte soll auch auf zwei Flächen im Elbvorland angebaut werden.
Entgegen den ursprünglichen Beteuerungen seines Handelsvertreters könne das Unternehmen durch seine Aktivitäten im Bereich der Genmais-Saatgutproduktion nicht mehr garantieren, dass sein Saatgutes nicht mit gentechnisch veränderten Organismen verunreinigt ist, erklärte Hans-Jürgen Büsch, ein Sprecher der Milchkoop.
Ähnlich sei die Situation bei einigen anderen Firmen, schildern die Milchbauern. Sie glauben, dass die schleichende Verbreitung von GVO-Verunreinigungen durch diese Firmen System habe, um die Bauern von ihnen abhängig zu machen. Um so wichtiger erscheint es den Landwirten, mit Firmen zusammen zu arbeiten, die sich ausdrücklich die Bewahrung der Saatgutreinheit verschrieben haben. Das gelte nicht nur für Bio-Bauern.
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