Der Kreistag Lüchow-Dannenberg möchte, dass der Kreis zu einer gentechnikfreien Region wird. Eine solche Erklärung könnten aber nur die Landwirte abgeben. Ihm bleibe nicht mehr als der Appell an die moralische Verantwortung jedes einzelnen Landwirts, stellte der Kreistag in einer mit großer Mehrheit in Dünsche angenommenen Resolution fest. Es gab drei Gegenstimmen und drei Enthaltungen. Allerdings hatte der größte Teil der CDU-Fraktion zu diesem Zeitpunkt die Sitzung bereits verlassen.
Für die Antragsteller Bündnis 90/Die Grünen begründeten Martina Lammers und Elke Mundhenk den Antrag. Klaus Wohler (CDU) stellte eine Zustimmung unter den Vorbehalt „zurzeit". Außerdem wollte er gentechnische Forschung auch in Zukunft befürworten.
In der auch mit der Stimme von Landrat Jürgen Schulz (parteilos) angenommenen Erklärung unterstützt der Kreistag das Bestreben „einer großen Mehrheit der Lüchow-Dannenberger Landwirte", die landwirtschaftliche Fläche auch in Zukunft ohne gentechnisch verändertes Saatgut (GVO) zu bewirtschaften. Lüchow-Dannenberg sei als Modellregion für erneuerbare Energien und mit einer großen Zahl von Biobauern eine Vorzeigeregion. Sollte ein Landwirt, der sich von besonderen Angeboten zum Anbau von Gentec-Saatgut verlocken ließ, die Flächen mit dieser veränderten Erbsubstanz kontaminieren, so riskiere er den guten Ruf und die Absatzmöglichkeiten einer ganzen Region.
Der Landkreis soll nach dem Beschluss des Kreistages eigene Flächen nur noch an solche Landwirte verpachten, die sich schriftlich zum Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut verpflichten.
Für die Antragsteller Bündnis 90/Die Grünen begründeten Martina Lammers und Elke Mundhenk den Antrag. Klaus Wohler (CDU) stellte eine Zustimmung unter den Vorbehalt „zurzeit". Außerdem wollte er gentechnische Forschung auch in Zukunft befürworten.
In der auch mit der Stimme von Landrat Jürgen Schulz (parteilos) angenommenen Erklärung unterstützt der Kreistag das Bestreben „einer großen Mehrheit der Lüchow-Dannenberger Landwirte", die landwirtschaftliche Fläche auch in Zukunft ohne gentechnisch verändertes Saatgut (GVO) zu bewirtschaften. Lüchow-Dannenberg sei als Modellregion für erneuerbare Energien und mit einer großen Zahl von Biobauern eine Vorzeigeregion. Sollte ein Landwirt, der sich von besonderen Angeboten zum Anbau von Gentec-Saatgut verlocken ließ, die Flächen mit dieser veränderten Erbsubstanz kontaminieren, so riskiere er den guten Ruf und die Absatzmöglichkeiten einer ganzen Region.
Der Landkreis soll nach dem Beschluss des Kreistages eigene Flächen nur noch an solche Landwirte verpachten, die sich schriftlich zum Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut verpflichten.