Die lokale ELBE-JEETZEL-ZEITUNG schrieb am 01. Juli in einem Bericht.
Autor: F. Kassel
Der Kreistag ergänzte Beschluss über Verpachtung kreiseigener Flächen. Der Landkreis soll in Zukunft kreiseigene Flächen nur noch an Landwirte verkaufen, die gentechnikfreies Saatgut verwenden. Mit dieser Mehrheitsentscheidung ergänzte der Kreistag in Schnega einen Beschluss aus dem März.
Damals hatte er bereits die Gentechnikfreiheit als Vorbedingung der Verpachtung beschlossen. Klaus Wohler (CDU) widersprach dem Antrag der Gruppe »X» aus SPD, FDP, GLW, Grünen und UWG. Wenn der Landkreis den gentechnikfreien Anbau auf den von ihm verkauften oder verpachteten Flächen sicherstellen wolle, dann könne man zu einem Kompromiss kommen. Aber den Landwirten vorzuschreiben, wie sie ihren gesamten Betrieb auszurichten hätten, mache seine Fraktion nicht mit. Die Sprecher der Gruppe blieben bei ihrem Antrag. Elke Mundhenk (Grüne) meinte, der Antrag sei nur die Konsequenz aus dem früheren Beschluss, eine gentechnikfreie Region bleiben zu wollen. Aufregung kam in die Debatte, als das Wort »Bekloppte» fiel. Von Seiten der Gruppe »X» wurde von der CDU-Landtagsabgeordneten Karin Bert-holdes-Sandrock eine Entschuldigung verlangt - die aber ausblieb....
Quelle: EJZ
Autor: F. Kassel
Der Kreistag ergänzte Beschluss über Verpachtung kreiseigener Flächen. Der Landkreis soll in Zukunft kreiseigene Flächen nur noch an Landwirte verkaufen, die gentechnikfreies Saatgut verwenden. Mit dieser Mehrheitsentscheidung ergänzte der Kreistag in Schnega einen Beschluss aus dem März.
Damals hatte er bereits die Gentechnikfreiheit als Vorbedingung der Verpachtung beschlossen. Klaus Wohler (CDU) widersprach dem Antrag der Gruppe »X» aus SPD, FDP, GLW, Grünen und UWG. Wenn der Landkreis den gentechnikfreien Anbau auf den von ihm verkauften oder verpachteten Flächen sicherstellen wolle, dann könne man zu einem Kompromiss kommen. Aber den Landwirten vorzuschreiben, wie sie ihren gesamten Betrieb auszurichten hätten, mache seine Fraktion nicht mit. Die Sprecher der Gruppe blieben bei ihrem Antrag. Elke Mundhenk (Grüne) meinte, der Antrag sei nur die Konsequenz aus dem früheren Beschluss, eine gentechnikfreie Region bleiben zu wollen. Aufregung kam in die Debatte, als das Wort »Bekloppte» fiel. Von Seiten der Gruppe »X» wurde von der CDU-Landtagsabgeordneten Karin Bert-holdes-Sandrock eine Entschuldigung verlangt - die aber ausblieb....
Quelle: EJZ