Bereits über 10.000 Postkarten gegen Gen-Mais an Minister Seehofer:
"Gen-Mais: Nur ein Verbot schützt!"
Verden, den 8. Juli 2008
Das Online-Netzwerk Campact ruft Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit einem breiten Bündnis aus Umwelt-, Bio- und Imkerverbänden dazu auf, von Landwirtschaftsminister Horst Seehofer ein Verbot des Anbaus des Gen-Mais MON810 zu fordern. Auf der Internetseite http://www.genmais-stoppen.de/gentec/home können mit einem Klick Postkarten an den Minister verfasst werden, die gesammelt im Rahmen einer medienwirksamen Aktion überreicht werden sollen. Seit vergangenem Donnerstag wurden bereits über 10.000 Postkarten verfasst.
"Der Mais MON810 des Saatgut-Konzerns Monsanto ist bisher die einzige Gen-Pflanze, die in Europa kommerziell angebaut wird", erläutert Stefanie Hundsdorfer von Campact. "Mit schlimmen Folgen: Schleichend verunreinigen seine Pollen die gentechnikfreie Landwirtschaft. Sein Insektengift bedroht die Ökosysteme. Und damit nicht genug: Der Risiko-Mais wird verfüttert und landet als Käse, Milch, Eier und Fleisch auf unseren Tellern."
"Etliche unserer europäischen Nachbarn haben bereits gehandelt und den Gen-Mais verboten", ergänzt Hundsdorfer. Nur in Deutschland lasse Landwirtschaftsminister Seehofer den Gen-Mais MON810 weiter anbauen. Dies müsse sich endlich ändern. "Auch wenn der Konzern-Riese Monsanto viel Einfluss auf die Politik hat, stehen unsere Chancen nicht schlecht", fährt Hundsdorfer fort. Denn die bayerische Landtagswahl sowie die näher rückende Bundestagswahl machten es für Seehofer immer schwerer, die Meinung der über 70 Prozent der Bevölkerung zu ignorieren, die gegen Gentechnik sind.
Ihre Ansprechpartnerin:
Stefanie Hundsdorfer, hundsdorfer@campact.de
"Gen-Mais: Nur ein Verbot schützt!"
Verden, den 8. Juli 2008
Das Online-Netzwerk Campact ruft Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit einem breiten Bündnis aus Umwelt-, Bio- und Imkerverbänden dazu auf, von Landwirtschaftsminister Horst Seehofer ein Verbot des Anbaus des Gen-Mais MON810 zu fordern. Auf der Internetseite http://www.genmais-stoppen.de/gentec/home können mit einem Klick Postkarten an den Minister verfasst werden, die gesammelt im Rahmen einer medienwirksamen Aktion überreicht werden sollen. Seit vergangenem Donnerstag wurden bereits über 10.000 Postkarten verfasst.
"Der Mais MON810 des Saatgut-Konzerns Monsanto ist bisher die einzige Gen-Pflanze, die in Europa kommerziell angebaut wird", erläutert Stefanie Hundsdorfer von Campact. "Mit schlimmen Folgen: Schleichend verunreinigen seine Pollen die gentechnikfreie Landwirtschaft. Sein Insektengift bedroht die Ökosysteme. Und damit nicht genug: Der Risiko-Mais wird verfüttert und landet als Käse, Milch, Eier und Fleisch auf unseren Tellern."
"Etliche unserer europäischen Nachbarn haben bereits gehandelt und den Gen-Mais verboten", ergänzt Hundsdorfer. Nur in Deutschland lasse Landwirtschaftsminister Seehofer den Gen-Mais MON810 weiter anbauen. Dies müsse sich endlich ändern. "Auch wenn der Konzern-Riese Monsanto viel Einfluss auf die Politik hat, stehen unsere Chancen nicht schlecht", fährt Hundsdorfer fort. Denn die bayerische Landtagswahl sowie die näher rückende Bundestagswahl machten es für Seehofer immer schwerer, die Meinung der über 70 Prozent der Bevölkerung zu ignorieren, die gegen Gentechnik sind.
Ihre Ansprechpartnerin:
Stefanie Hundsdorfer, hundsdorfer@campact.de
Tel.: 04231 - 957 452, mobil: 0177 - 9303458